Lilly-Ann Gruner vertritt den Asterstein beim Vorlesewettbewerb aller Koblenzer Schulen

Bereits im Februar nahm unsere Schulsiegerin Lilly-Ann Gruner am Vorlesewettbewerb aller Koblenzer Schulen teil und belegte hierbei eine sensationelle Platzierung. Hier könnt ihr ihren Erfahrungsbericht lesen:

„Am 20.02. fand in der Stadtbibliothek die 2. Runde des Vorlesewettbewerbs statt, für die ich mich als Schulsieger qualifiziert hatte. In dieser Runde traten nun alle Schulen aus Koblenz, insgesamt also 16 Schulen, an. Am Anfang erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Erklärung, wie der Wettbewerb ablaufen sollte und dann kamen schon die ersten dran. Nervös war ich noch nicht, das sollte sich aber bald ändern.

Als erstes musste man, ähnlich wie beim Schulentscheid, eine eigene Textstelle vorstellen, was bei mir ein Auszug aus dem Roman „Hexen hexen“ von Roald Dahl war. Daraufhin zog sich die Jury erst einmal zurück und beriet. Im Anschluss mussten wir dann einen Fremdtext vorlesen und plötzlich wurde ich nervös, weil ich nicht wusste, wie dieser ausseAuswahl ändernhen würde. Außerdem hoffte ich auf viel wörtliche Rede in meinem Textabschnitt, weil ich gerne mit verschiedenen Stimmen rede, aber leider hatte dieser am Ende vor allem viel Erzähltext. Das Buch, aus dem wir lasen, hieß „Drachen erwachen“, das voller „Fantasiewörter“ steckte, die es einem nicht leicht machten. Nachdem alle auch dieses Buch vorgelesen hatten, beriet die Jury ein letztes Mal. Als sie fertig waren, riefen sie uns wieder alle zusammen und überreichten uns die Urkunden. Da schnell klar wurde, dass die letzten Urkunden in der Reihenfolge der Sieger verteilt wurden, merkte ich plötzlich, dass ich Chancen auf den Sieg hatte. Als die letzte Urkunde an mich ging, dachte ich bereits, ich hätte gewonnen, doch dann wurde die tatsächliche Siegerurkunde überreicht und ich merkte, dass ich den 2. Platz belegt hatte.

Am Ende wurde noch ein Foto gemacht und wir erhielten als kleines Geschenk noch ein Buch. Insgesamt war das Ganze ein toller Wettbewerb, der sehr spannend war. Und mit meinem Ergebnis bin ich, trotz der Enttäuschung bei der Urkundenvergabe, insgesamt sehr zufrieden.“

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