Realitätsnahe Rettungsübungen für unsere SchulsanitäterInnen

Am 10. Mai 2025 nahmen vier engagierte SchülerInnen des Gymnasiums auf dem Asterstein an einem intensiven Übungstag des Roten Kreuzes für Schulsanitäterinnen im Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz teil. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden realistische Einblicke in die Abläufe bei größeren Notlagen.

Der Tag startete mit einem herausfordernden Szenario an einer Skateranlage: Ein Streit unter Jugendlichen eskalierte, es kam zu mehreren Verletzungen – darunter Nasenbluten, ein gebrochener Arm und drei schwer verletzte Personen. Die simulierte Paniksituation stellte hohe Anforderungen an die Kommunikation und das Handeln der Schulsanitäterinnen, die sich der Aufgabe mit großem Einsatz stellten.

Nach einer wohlverdienten Mittagspause folgte ein Workshop zum Thema "Funken". Hier lernten die Teilnehmerinnen, wie wichtig klare und konkrete Anweisungen per Funk sind – und wie man diese präzise umsetzt. Die praktische Anwendung des Gelernten stärkte das Vertrauen in die eigene Kommunikation unter Stressbedingungen.

Ein weiteres realitätsnahes Szenario wartete am Nachmittag: Ein Auto war mit einem Zug kollidiert – es gab sechs Schwerverletzte. Die Lage war äußerst unübersichtlich, sodass der Eigenschutz der Einsatzkräfte im Vordergrund stand. Auch in dieser Übung zeigten unsere SchülerInnen viel Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist und schnelles Handeln.

Den Abschluss bildete ein Workshop bei der Wasserwacht, bei dem der gezielte Wurf eines Rettungsseils trainiert wurde. Diese Übung vermittelte den Schülerinnen grundlegende Techniken für Rettungseinsätze am Wasser und förderte die praktische Anwendung unter realistischen Bedingungen.

Wir sind stolz auf unsere SchulsanitäterInnen Elias, Anike, Rihanna und Julia, die bei diesem besonderen Übungstag ihr Wissen erweitert und wertvolle Erfahrungen für den Ernstfall gesammelt haben.


Eva Hesser und Kristin Bähner

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