Frankreichaustausch 2018

Am Donnerstagmorgen, den 20.09., machten wir uns mit 24 Schülerinnen und Schülern und den Französischlehrern Herrn Riebel und Herrn Steigerwald auf die 12-stündige Fahrt in die Bretagne. Wir waren alle sehr aufgeregt unseren Austauschschüler/innen zu begegnen, die wir seit ihrem Besuch bei uns im Mai nicht mehr gesehen hatten. Am Abend wurden wir in der Schule von den Familien freundlich empfangen.
Am nächsten Morgen waren alle deutschen Schülerinnen und Schüler in der Schule in Kleingruppen im Unterricht und in der Schule unterwegs. Anschließend aßen wir gemeinsam in der „cantine“ zu Mittag. Nach der Schule waren wir in Rennes, der Hauptstadt der Bretagne, und machten dort eine interaktive Stadtrallye mit Auswertung und Prämierung der besten Gruppen. Den Abend verbrachten wir dann in den Gastfamilien.

Am Wochenende waren wir mit den Familien und Freunden unterwegs. Für Samstagabend hatten die französischen Familien eine Party für uns im Gemeindehaus der Stadt organisiert, bei der alle tanzten und viel Spaß hatten. Einige waren mit ihrer bzw. ihrem „corres“ Schwimmen oder Schlittschuhlaufen. Andere waren auch im „Roazhon Park“, um sich dort das Fußballspiel zwischen Stade Rennes und Paris Saint-Germain mit ihrem Superstar Neymar anzuschauen.

Den gesamten Montag waren wir mit den Austauschschülern bei einer Wattwanderung am Mont-Saint-Michel! Dieser Tag hat uns besonders gut gefallen, da wir uns alle zusammen beim Einsinken im Watt amüsiert haben und bei einem Picknick den Blick von der Klosteranlage über die bretonische Küste genießen konnten. In der Stadt Saint-Malo waren wir am nächsten Tag zusammen mit einer der französischen Lehrerinnen und Herrn Riebel und Herrn Steigerwald unterwegs. Dort machten wir auch eine kleine Bootstour nach Dinard, wo seit der Brexit-Entscheidung viele große Villen englischer Besitzer leer stehen.

Am letzten Tag waren wir noch in Dinan. Wir durften alle noch Souvenirs und Andenken kaufen und uns die Altstadt anschauen. Da mittwochs in Frankreich kein Nachmittagsunterricht stattfindet, konnten wir abschließend diesen noch einmal in den Gastfamilien verbringen.

Am nächsten Morgen ging es dann auf die Heimreise. Wir fanden alle den Abschied sehr schade. Es war ein sehr aufregender, lustiger und schöner Austausch für die deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler mit einer Verbesserung der Sprachkenntnisse und interessanten Einblicken in das Alltagsleben der Menschen im jeweiligen Nachbarland!

Bericht: Selma Tori Kirsch und Adrian Riebel